Und der Hans schleicht umher F. V. Woyna, 1845

 

Und der Hans schleicht umher, trübe Augen, blasse Wangen

und das Herz ihm befangen und der Kopf ihm so schwer.

Und die Liesel vor der Türe, rotes Mieder, goldne Schnüre,

||: schaut hinauf nach dem Himmel und sieht den Hans nicht an :||

 

Liebes Liesel komm her, lass den Himmel der ist trübe,

aber im Herzen die Liebe, ach, die brennt gar so sehr.

Aber wenn du wieder gut bist und du wieder deinen Hans küsst,

||: o, dann ist auch auf einmal der Himmel wieder hell :||

 

Und er bittet und fleht, und er zupft sie am Zöpfchen

und die Liesel hält’s Köpfchen schon halb umgedreht.

Und sie lacht schon und zieht’s Mäulchen und sie ziert sich noch ein Weilchen

||: und dann küsst sie den Hans und ’s ist alles wieder gut. :||

 

A        Dm     A        Dm    Gm      Dm      A       Dm

C7      F        C7       F        A         Dm     C7      F

A        Dm     C7      F :||